Solaranlage für die Gesundheit

 

März-April 2018: Solaranlage für die Krankenstation in Ndog-Kobe

das Dorf Ndog-Kobe-Mahonda(ca. 250 Km von der Stadt Douala entfernt) mit 450 Einwohnen hat sich im Monat April gefreut. Grund dafür ist : die kleine Krankenstation des Dorfes hat 1 Kilowatt-Solaranlage bekommen. Seit mehr als 10 Jahren war die Krankenstation nicht mehr funktionsfähig wegen Energie Mangel. Mit der Solaranlage hat die Krankenstation nicht nur eine saubere Beleuchtung für das ganze Gebäude sondern gibt es auch die Möglichkeit kleine Medizinischen Geräte zu betreiben. Wichtig ist auch, dass man mit einem Kühlschrank Medikamente gut und länger aufbewahren kann.

Die Nachhaltigkeit ist auch ein wichtiges Aspekt des Projekts. Dafür haben wir gemeinsam mit dem Dorfentwiklungskomitte 3 wichtige Maßnahmen getroffen:

  1. Wirkung der Dorfbewohnern bei der Projektumsetzung: während der Realisierung des Projekts haben alle Dorfbewohnern und Bewohnerinnen aktiv mit gearbeitet. Vom dem Gerüst wo die Modulen montiert wurden bis zu der letzte Kabelverlegung waren sie immer dabei.
  2. Schulung des Krankenstation Personals: während der Projektumsetzung hat das Personal(1 Krankenschwester, 1 Krankenpfleger und 1 Lageristin) der kleine Krankenstation auch aktiv von Anfang bis zum Ende mitgeholfen. Zusammen mit 4 Dorfbewohnern und 4 Dorfbewohnerinnen hat das Personal der Krankenstation eine intensive Schulung in Solartechnik bekommen. Mit dieser Schulung haben die Teilnehmer fundiertes Wissen bekommen um die Solaranlage zu warten und kleine Reparaturarbeit durch zuführen.
  3. Ein jährlicher finanziellen Beitrag:
    Jede(r) Dorfbewohner(in) ab 18 Jahre muss in die Dorfkasse 8€(ca.5000FCFA) pro Jahr zahlen. Ob man krank wird oder nicht. Bei jeder Krankenstation Besuch muss jeder Patienten und jede Patientin 0,80€ pauschal bezahlen exklusiv Medikamente, die man bei der Krankenstation Apotheke sich besorgen muss.

Montagephase auf’s Dach